trauern

Wortfamilie Trauer

                                                Sei nicht traurig. Alles wird gut.
Verben
trauern, trauern um, nachtrauern

Kontexte
die trauernden Hinterbliebenen; wir trauern um einen liebenswerten Menschen; es hat keinen Zweck, vergangenen Zeiten nachzutrauern.

Substantive
Trauer, Staatstrauer, Trauerarbeit, Trauerfall, Trauerfeier, Trauerfeierlichkeiten, Trauerhaus, Trauermarsch, Trauermiene, Trauerschleier, Trauerspiel, Trauerweide, Trauerzug, Trauerkloß

Kontexte
voll Trauer über den Tod eines Freundes sein, Staatstrauer anordnen, diese Selbsthilfegruppe hilft den Hinterbliebenen bei der Trauerarbeit, wegen eines Trauerfalles kann ich nicht kommen, eine Trauerfeier im Familienkreis, im ganzen Land fanden Trauerfeierlichkeiten statt; die Beileidskarte adressieren wir an das Trauerhaus Rosenmüller; er läuft schon den ganzen Tag mit einer Trauermiene herum; es ist eigentlich nicht mehr üblich, einen Trauerschleier zu tragen; die Regierungsbildung war diesmal ein Trauerspiel; auf der Pegnitzinsel steht eine prächtige Trauerweide; die ganze Dorfgemeinschat schloss sich dem Trauerzug an.

Adjektive
traurig, todtraurig

Kontexte
1. bezogen auf einen Menschen: ein trauriger Blick, eine traurige Stimme
ein trauriges Gesicht machen, traurig sein, eine traurige Gestalt
2. bezogen auf ein Ereignis: eine traurige Nachricht, ein trauriges Kapitel,
traurige Gewissheit erlangen, dass ein Unglück passiert ist
3. beklagenswerte Verhältnisse: eine traurige Kindheit, der trauriger Rest vom Festmenü, traurige Berühmtheit erlangen