Wortfamilie Rolle ( Theater u.a. )
Substantive
Rolle Rollenbesetzung Rollenfach Rollenkonflikt Rollenspiel Rollentausch Vaterrolle Mutterrolle Geschwisterrolle Rollenmuster
Hauptrolle Nebenrolle Heldenrolle Schurkenrolle
Kontexte
er spielt in dem Theaterstück die Rolle des Liebhabers; er gefällt sich in der Rolle des großzügigen Wohltäters; es spielt doch keine Rolle, wenn wir zu Fuß gehen müssen; er ist mit seinem Wutausbruch aus der Rolle gefallen; die Rollenbesetzung wegen Erkrankung eines Schauspielers ändern; das Rollenfach der komischen Alten; sich als Vater und Betriebsinhaber in einem Rollenkonflikt befinden; der Familienstreit soll in einem Rollenspiel nachvollzogen werden. Der Rollentausch zwischen Mann und Frau kann bei beiden das Verständnis für die Situation des anderen wecken. Er muss sich erst noch an die Vaterrolle gewöhnen. Sie will sich nicht auf die Mutterrolle beschränken. Sie hat sich damit aus der ewigen Tochterrolle befreit. Die Geschwisterrollen des Älteren und des Jüngeren unterscheiden sich wesentlich.
Die herkömmlichen Rollenmuster verändern sich stark.
Sie hat die Hauptrolle im Stück. Die Nebenrollen wurden mit Komparsen besetzt. In der Heldenrolle konnte er nicht überzeugen. Die Schurkenrolle ist eigentlich interessanter.
Adjektiv: rollentypisch
Die Rolle der selbstbewussten modernen Frau war mit Julia rollentypisch besetzt.