Ekel

Wortfamilie Ekel

                                                              Da brauchst du dich nicht zu ekeln.
Verben
ekeln  anekeln  hinaus- / heraus- / rausekeln  verekeln  wegekeln

Kontexte
* ekeln, anekeln *
Ich ekele mich vor Würmern. Bei diesem Anblick ekelte er sich und wandte sich schnell ab. Seine Stimme und sein ganzes Gebaren ekeln mich an.
* hinaus-, heraus-, rausekeln *
einen Betriebsangehörigen hinaus- oder herausekeln ( je nachdem, ob ein Betriebsangehöriger oder ein Außenstehender spricht ); man hat ihn aus dem Verein schlicht rausgeekelt ( für beide Varianten )
* verekeln, wegekeln *
Der Geruch hat mir das ganze Essen verekelt. Sie soll offenbar aus der Firma weggeekelt werden.

Substantiv: Ekel
Beim Anblick der Maden überkam mich Ekel. Er ist ein solches Ekel, dass er mir gestohlen bleiben kann.

Adjektive
eklig  ekelhaft  ekeleregend

Kontexte
ein ekliges, schon angeschimmeltes Gemüse: er kann ganz schön eklig werden;
ekelhafter Geruch; ich verabscheue diese ekelhafte Anbiederung; ekelerregende Grausamkeiten